Büdi Siebert, Musiker und Komponist
Am Anfang spürte ich nur, wie meine Beine schmerzten, und ich war froh, wenn die Abschlußübung eingeleitet wurde. Jedoch mit der stillen Kraft des Wassers, das den Felsen abträgt, öffnete sich mir eine wunderbare neue Welt. Von Mal zu Mal begann ich, Veränderungen zu spüren. Ich begann, die Energie in meinen Händen zu spüren und in meinem Körper. Mein Geist wurde wach und gleichzeitig ruhig. Mein Atem und meine Haltung änderten sich. Heute beginne ich, die Energie zu sehen als Licht um den Körper, und ich nehme genau wahr, wie sich mein Körper mir direkter Lebensenergie auflädt, in Haltungen, bei denen ich noch vor einiger Zeit wie ein Käfer umgefallen wäre. meine Widerstandskraft, meine Zentriertheit und mein inneres Wohlbefinden erhöhen sich. Sanft, leise, voller Schönheit, und doch unbezwingbar ist diese Kraft, wie der Lehrer, der mich bescheiden und geduldig unterrichtet. Ich danke dem Großmeister Hong Li.

Hannelore Nau, Rentnerin
Ich bin 62 Jahre alt und Rentnerin. Vor 2 Jahren fing ich mit Qi Gong an, nachdem mir dies von einer Freundin wärmstens empfohlen wurde. Zuerst war das Stehen bei meiner ersten Übung sehr schwierig für mich, und ich dachte nicht, dass ich das durchhalten würde. Es wurde jedoch mit jedem Male leichter. Ich bemerkte auch, dass ich mich wohler fühlte und mehr Energie hatte, insbesondere nach den Übungsabenden in der Gruppe. Mein Blutdruck, der schon seit Jahren erhöht war, ist nun schon seit einiger Zeit normal. Schlaflose Nächte sind seltener geworden, da ich mich auch psychisch ausgeglichener fühle. In schwierigen Situationen mit Sorgen und Stress hilft mir Qi Gong, ruhiger und harmonischer zu sein. Ich bin sehr froh darüber, daß ich mich in meinem Alter noch entschlossen habe, Qi Gong zu machen.

Marcia Haydee-Schöberl, Ballerina und Direktorin des Stuttgarter Ballets (1996)
Durch meinen Mann Günter habe ich die Übungen des Qi Gong erlernt. Für mich ist es eine gute Ergänzung zu meiner Yogapraxis. Ich bin allerdings noch Anfängerin und habe noch nicht so viele Erfahrungen gemacht, spüre aber die angenehme Wirkung nach einer Qi Gong Stunde jedesmal. In meinem Beruf als Tänzerin und Direktorin einer grossen Ballett-Company investiere ich sehr viel Energie in meine Arbeit und in andere Menschen. Mit Qi Gong habe ich eine Möglichkeit gefunden, meine Energie wieder "aufzutanken".

Inkje Dagny von Wurmb, Grafikerin
Vor mehr als drei Jahren begann ich, bei Hong Li Tai Chi Chuan zu lernen. Eher zufällig durch eine Freundin bin ich auf diesen Kurs gestoßen. Seitdem hat es mich nicht mehr losgelassen. Tai Chi ist für mich eine Bewegungsform, die Geist und Körper zusammenbringt. Unmerklich gleicht es aus und hilft mir, Kräfte zu sammeln. Auf die Lebensfreude und das vegetative Nervensystem hat es starke positive Auswirkungen. Hinzu kommt eine allgemeine Beweglichkeit, die einem den eigenen Körper nahebringt. Das ist vor allem für Menschen wichtig, die wie ich beruflich viel sitzen müssen. Gerade der körperlich aktive Chen-Stil, den ich bei Hong Li erlernt habe, ist dafür geeignet. Ich hatte früher öfter mal Migräne und Erkältungen - beides sind für mich beinahe Fremdwörter geworden. das Wohlgefühl, das sich durch das vielmalige Üben von Tai Chi Chuan einstellt, läßt sich mit nichts vergleichen. Und das Schönste daran ist: Ich stehe eigentlich erst am Anfang.

Pit Brendel, Physiker
Vor eineinhalb Jahren habe ich angefangen bei Hong Li Tai Chi zu lernen. Ich fühlte mich zu dieser Zeit in keinster Weise ausgeglichen und fühlte mich nicht wohl in meiner Haut. Durch die Übungen wurde mir mein Körper wieder bewusst und ich habe meine alte Leistungsfähigkeit nicht nur wiedererlangt, sondern noch gesteigert. Am Anfang habe ich bei jeder neuen Übung wieder einen schmerzenden Muskel mehr gespürt, heute spüre ich beim Üben der Form fast nur noch die Energie die mich durchströmt. Gleichzeitig mit dem Körpergefühl kam auch das Selbstbewusstsein und eine innere Ausgelichenheit wieder, die ich lange Zeit vermisste hatte. Heute kann ich mir nicht mehr vorstellen auf die Tai Chi Übungen zu verzichten.